Dort haben wir erst einmal eine heiße Schokolade genossen und die Tour für den nächsten Tag geplant. Da der Großteil der Gruppe noch nie auf einem Gletscher war, haben wir vor dem Abendessen alle Knoten, Selbstrettung etc. durchgesprochen. Diejenigen, denen der 8er-Knoten am schwersten fiel wurden zu extra Übungseinheiten verdonnert. Im Bettenlager haben wir super geschlafen, obwohl es nur ca. 5˚C hatte. Doch das merkten wir kaum, denn am nächsten Tag klingelte schon um 5:00 Uhr der Wecker.
Nach einer kleinen Stärkung sind wir um 6:00 Uhr in Richtung Berliner Hütte losgestapft. Von dort sind wir durch Regen und später Schnee weiter Richtung Schwarzenstein gestiegen. Das Ziel war erst einmal, den Fuß des Gletschers zu erreichen. Doch als wir auf der Karte nachsehen wollten, wie weit es noch ist, stellte sich heraus, dass wir schon längst auf diesem stehen sollten. Bedingt durch die extreme Gletscherschmelze fanden wir ihn aber erst 100 Hm weiter oben.